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su. Vorab, für alle welche das Gefühl haben, die Spielberichte waren schon gewürzter: Mir ist nicht das Salz ausgegangen, aber mit der grossen Keule kann nur angerührt werden, wenn auch Grosses gezeigt wird- und dies ist momentan nicht der Fall… Aber Achtung: gleich neben den Salz steht auch der Pfeffer bereit!
Nach der ersten Schlappe gegen die Hunters wollte die Hockeyplöischler Revanche nehmen. Die Möglichkeit schien wie gegeben: Trotz gefühlten 100 Spieler- Nachmeldungen brachten die Hunters gerade mal 8 Feldspieler auf das Matchblatt. Dieser Zustand machte natürlich sofort die Runde und der eint oder andere leckte sich bereits à la Marco Streller die Lippe beim Penalty. Zugeben würde es natürlich niemand, man versuchte den Ball flach zu halten und nicht darüber zu schiessen.
Es ging nach dem Puckeinwurf rasant zur Sache, von Kräfte einteilen war nichts zu sehen. Die beiden Teams neutralisierten sich grösstmehrheitlich auf hohem Niveau, Fehler waren Mangelware, einige Schüsse sichere Beute der Torhüter. Viele schöne Angriffsauslösungen beidseits mit grosser Laufbereitschaft. Die beiden Torhüter hielten ihren Kasten, auch ohne Weisswein, bis zur Pause dicht.
Das zweite Drittel glich dem ersten wie ein Ei dem anderen. Torhüter Florian Steffen vernichte in extremis die Möglichkeiten der Gäste. Seitens der Plöischler konnte man sich ebenfalls einige Torchancen herausarbeiten, nur wollte das schwarze Ding nicht in’s Tor. In Führung gingen aber die Hunters: nach einem der vielen gewonnenen Bullys fand ein verdeckter Schuss unhaltbar den Weg in’s Tor. Fabian Wallimann konnte aber noch vor der Pause, nach eine schön herausgespielten Kombination ausgleichen.
Man müsste meinen den wenigen Gästen sollte mal die Luft ausgehen…. Nach der erstmaligen Führung, durch Oliver Meier kurz nach Anpfiff schien dies auch der Fall zu sein. Aber die Hockeyplöischler verpassten es dem Gegner definitiv den Tag zu vermiesen. Und wie es kommen muss: nach einer Druckphase, in welcher man die Scheibe wieder nicht aus dem eigenen Drittel brachte, hängte die Scheibe wieder im Netz hinter Steffen. Und weil es so schön ist, lud man die Hunters noch ein, allein davonzuziehen, um sich drei sicher geglaubte Punkte wieder vor der Nase wegzuschnappen. Der Frust sass richtig tief, man wurde von acht Spielern düpiert, und es war nicht mal unverdient.
Mittlerweile darf man sich über den Modus- Änderung mit einem zusätzlichen Viertelfinal freuen. Denn unter die ersten vier Ränge zu kommen, wird mit 5 Niederlagen aus 9 Spielen annähernd unmöglich! Und wer das Gefühl hat, es sieht dich gar nicht sooo schlecht aus, zieht bitte die rosarote Sonnenbrille aus und schaut sich die Tabelle genauer an! Wenn man dann schon am Rechnen ist: der nächste Gegner, die Full Flash Rangers, haben den Rechenständer bereits hervorgeholt und sind motiviert, den Escholzmatter das Sponsorenspiel kräftig zu versalzen!
Dieses findet am Sonntag, 27.01., 11:00 in Engelberg statt. Wir freuen uns über möglichst viel Unterstützung, um das Ruder wieder rumzureissen!
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