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su. Am vergangenen Samstag trat man zum letzten Meisterschaftsspiel an, dies gegen den noch ungeschlagenen Tabellenleader, die Indianas aus Sursee. Beim vorgängigen Blick in die Sterne bekamen die entlebucher Hellseher Schweissausbrüche: Neben den vielen Abwesenden gesellen sich immer wieder mehr Verletzte hinzu. Man trat mit neun Feldspielern an, wobei man sich bei Simon Leuenberger für’s Aushelfen bedanken kann.

Nichts desto trotz oder erst recht wollte man dem Leader das Leben möglichst schwer machen. Man wehrte sich mit Händen und Füssen gegen eine frühes Gegentor. Hätte man einen vörigen, dritten Händschen dabei gehabt, hätte man diesen dem Indianer entgegen geworfen! Der Gameplan war immerhin 10 Minuten lang real, danach war’s um diesen Geschehen. Schnell war den doch wieder zahlreichen erschienenen Zuschauer ersichtlich, dass die Hockeyplöischler ihre Kräfte einteilten und die Heimischen mit Geduld die Lücken suchten und fanden. Mit einem 0:2 – Rückstand ging es in die Pause.

Trotz dezimierten Kräften wollte man im zweiten Drittel den einten oder anderen Vorstoss wagen. Die gelang aber nur sehr spärlich. Fehler seitens der Plöischler wurden durch den Gegner in Druckphasen umgewandelt und nicht selten in ein Tor. Roland Zihlmann konnte in Überzahl noch zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:3 verkürzen. Mit dem Rückstand von 1:4 zur zweiten Pause konnten die Escholzmatteraber gut leben. Es war Torhüter Florian Steffen, welcher die zahlreichen Chancen der Surseer bravourös zu Nichte machte.

Im letzten Drittel war die Luft aber definitiv draussen, das Rad lief auf dem Felgen. Die zwischenzeitlichen Treffer der Plöischler, durch Zihlmann und zweimal Tom Bachmann, wurden umgehend korrigiert. Das spannendste waren die Gesichter der Gegner, nach den nicht ganz ernst gemeinten Sprüchen, welche Ihnen um die Köpfe geworfen wurden. Das Spiel hatte mittlerweile den Charakter eines Freundschaftsspiels und ganz ehrlich: Es hat sogar Spass gemacht. Erwähnenswert ist sicherlich der Treffer der Plöischler in Unterzahl, bei welchem man die Hintermannschaft der Indianas zu Narren machte. Mit dem Schlussresultat von 4:9 nahm man die Niederlage hin.

Nun bleiben drei Wochen, bis am SO, 31.03. die Viertelfinals starten. Die Hockeyplöischler haben nun keinen weiteren Einfluss auf die Rangierung, diese wird auf dem 3. oder 4. Tabellenplatz abgeschlossen. Gegner und Anspielzeit (10:00 oder 12:45) noch ausstehend. Der weitere Verlauf für das Erreichen des Saisonziels liegt zur Zeit nicht nur an den Verletzten (bei dieser Anzahl steigt die Möglichkeit, dass vielleicht wieder einer zurückkommt) und am Teamgeist, sondern wohl auch am eigenen Willen, der Vorbereitung und Vermögens (nicht die finanzielle gemeint, um den Schiedsrichter zu bestechen) jedes einzelnen!

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